Im Gegensatz dazu verzeichneten Gold-ETFs im Oktober den sechsten Monat in Folge Nettomittelzuflüsse, wie Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst der Commerzbank, feststellt.
Gold-ETFs verzeichnen sechsten Monat in Folge Nettozuflüsse
„Laut World Gold Council beliefen sich diese auf 43 Tonnen. Damit sind seit Mai fast 164 Tonnen Gold in die ETFs geflossen. Zum ersten Mal in diesem Jahr lagen die Goldbestände in ETFs über dem Stand von Ende 2023. Die Nettoabflüsse in den ersten vier Monaten des Jahres konnten damit mehr als ausgeglichen werden.“
„Im Oktober gab es Nettozuflüsse in Nordamerika (30 Tonnen) und Asien (23 Tonnen), aber Nettoabflüsse in Europa (11 Tonnen). Laut WGC waren die Zuflüsse in Nordamerika vor allem auf die Unsicherheit im Vorfeld der US-Wahlen zurückzuführen. Die Zuflüsse in Asien kamen vor allem aus China, wo das WGC einen Rekordzufluss für einen Monat verzeichnete.
„Dies ist auch deshalb bemerkenswert, weil die traditionelle Goldnachfrage nach Schmuck, Barren und Münzen in China zuletzt schwach war. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Verschiebung der Goldnachfrage hin zu ETFs nachhaltig ist. Die Abflüsse aus ETFs in Europa waren in allen wichtigen Märkten hoch. Das WGC führt dies auf steigende Renditen und schwache Lokalwährungen zurück.
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