EZB: Inflation dürfte im späteren Jahresverlauf wieder anziehen


Die Berichte über die geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) im September haben am Donnerstag gezeigt, dass die Inflation in der Eurozone in der zweiten Hälfte dieses Jahres wieder steigen wird, so Reuters.

Wichtige Erkenntnisse

  • "Die Inflation dürfte in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wieder in Richtung der Zielmarke sinken.
  • "Die jüngsten negativen Überraschungen beim EMI deuteten auf möglichen Gegenwind für die kurzfristigen Aussichten hin.
  • „Daher muss sorgfältig überwacht werden, ob sich die Inflation rechtzeitig und nachhaltig auf den Zielwert zubewegt.“
  • „Das Risiko von Verzögerungen bei der Erreichung des EZB-Ziels wurde als Grund für eine gewisse Vorsicht angesehen, um eine vorzeitige Rücknahme der geldpolitischen Straffung zu vermeiden.“
  • „Die Auslandsnachfrage zeigte Anzeichen von Schwäche, mit rückläufigen Exportaufträgen und EMIs.“
  • "Die Kerninflation und die Dienstleistungsinflation könnten sich als hartnäckiger erweisen und nicht so stark zurückgehen wie derzeit erwartet.
  • "Seit dem Stichtag der Prognose hat Eurostat die Daten für die letzten Quartale revidiert.
  • „Eine Rezession im Euroraum ist nach wie vor unwahrscheinlich.“
  • "Die Volatilität der Ölpreise sollte manchmal außer Acht gelassen werden.
  • „Es ist zu früh, den Sieg zu verkünden.“
  • „Der Disinflationsprozess verlief planmäßig.“
  • "Der Basispfad von 2 % hing entscheidend von einer Verlangsamung des Lohnwachstums und einer Beschleunigung des Produktivitätswachstums ab.
  • „Die Inflation ist zuletzt etwas schneller als erwartet zurückgegangen.“

Marktreaktion

Die Veröffentlichung löste keine nennenswerte Reaktion bei EUR/USD aus. Bei Redaktionsschluss notierte das Währungspaar leicht schwächer bei rund 1,0930.

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