- Die EUR/USD-Paarung verzeichnet am Freitag einen leichten Aufwärtstrend und handelt nach den jüngsten Verlusten um den Wert von 1,0430.
- Der RSI bewegt sich mit 44 im negativen Bereich, was auf eine schwache Erholung hindeutet, aber immer noch bedeutet, dass die Verkäufer die Oberhand haben.
- Das MACD-Histogramm zeigt flache grüne Balken, die auf ein nachlassendes Abwärtsmomentum hindeuten, während der 20-Tage-SMA weiterhin eine wichtige Hürde darstellt.
Die EUR/USD-Paarung beendete die verkürzte Woche mit einem bescheidenen Aufwärtstrend und kletterte am Freitag auf rund 1,0430. Während dieser Aufwärtstrend eine kurze Atempause von den jüngsten Kursverlusten darstellt, handelt die Paarung weiterhin unter dem 20-Tage-SMA, was den vorherrschenden Abwärtstrend unterstreicht. Der SMA, der oberhalb des aktuellen Kursniveaus geparkt ist, wird das erste Ziel auf der Agenda für 2025 sein, wenn die Käufer versuchen, einen konstruktiveren Ausblick zu unterstützen.
Die technischen Signale sind gemischt, tendieren aber vorsichtig abwärts. Der Relative Strength Index (RSI) ist stark auf 44 angestiegen, bleibt aber im negativen Bereich, was darauf hindeutet, dass die Aufwärtsbemühungen bestenfalls zaghaft sind. Das Histogramm des MACD (Moving Average Convergence Divergence) zeigt flache grüne Balken, was darauf hindeutet, dass der Markt einen Teil seines vorherigen Abwärtstrends verliert, sich aber noch nicht entscheidend zugunsten der Bullen verändert hat.
Um eine signifikante Trendwende zu bestätigen, müssen Händler eine nachhaltige Bewegung über den 20-Tage-SMA beobachten. Sollte ein solcher Durchbruch ausbleiben, dürfte die Paarung weiterhin anfällig für neuen Verkaufsdruck sein, so dass trotz der jüngsten Stabilisierung des Kurses Abwärtsrisiken bestehen bleiben.
EUR/USD auf dem Tages-Chart
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