EUR/SEK: Schwedische Krone könnte gegenüber dem Euro an Wert verlieren - Wells Fargo


Die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins wie erwartet um 50 Basispunkte auf 3,50 % angehoben. Die Analysten von Wells Fargo weisen darauf hin, dass sich die Riksbank in einem gewissen Dilemma befindet, da die Inflation zwar extrem schnell gestiegen ist, die Wirtschaftstätigkeit aber besonders schwach war. Sie sehen die Möglichkeit, dass die Schwedische Krone mittelfristig gegenüber dem Euro an Wert verliert.

Wichtige Zitate: 

"Wir glauben, dass die Riksbank trotz der hohen Inflation einen vorsichtigen Ansatz für weitere Zinserhöhungen wählen wird. Nach der Ankündigung in dieser Woche erwarten wir zwar eine weitere Straffung der Geldpolitik. Allerdings gehen wir, ähnlich wie die Riksbank, davon aus, dass diese Straffung bescheiden ausfallen wird, und sehen nur eine letzte Zinserhöhung um 25 Basispunkte im Juni auf 3,75 %.

"Diese vorsichtige Vorgehensweise bei der Straffung der Geldpolitik, die die realen Leitzinsen immer noch tief im negativen Bereich belassen wird, und die enttäuschende Wirtschaftsleistung führen dazu, dass wir auch die schwedische Krone weniger konstruktiv einschätzen.

"Wir sehen nun ein Potenzial für eine mittelfristige Abschwächung der Schwedischen Krone gegenüber dem Euro und streben einen EUR/SEK-Wechselkurs von 11,5500 SEK bis Ende 2023 und 11,7000 SEK bis Q3-2024 an. In Anbetracht unserer Aussichten für eine Euro-Stärke gegenüber dem US-Dollar dürfte dies im Laufe der Zeit immer noch einer moderaten Stärke der Krone gegenüber dem Greenback entsprechen. Wir streben einen USD/SEK-Wechselkurs von 10,1325 SEK bis Ende 2023 und 9,7500 SEK bis Q3-2024 an."

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