Energie: Iran begegnet geopolitischem Risiko Russland-Ukraine - ING


Trotz der Eskalation des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hielten sich die Auswirkungen auf die Ölpreise in Grenzen. ICE Brent blieb gestern nahezu unverändert, auch nachdem die Ukraine erstmals eine Langstreckenrakete aus US-Produktion auf Russland abgefeuert hatte. Gleichzeitig habe Russland seine Nukleardoktrin aktualisiert und den Spielraum für den Einsatz von Atomwaffen erweitert, so die ING-Rohstoffanalysten Warren Patterson und Ewa Manthey.

US-Rohöllagerbestände steigen

„Zu den geopolitischen Risiken im Zusammenhang mit Russland und der Ukraine haben auch Berichte beigetragen, wonach der Iran angeboten hat, seine Bestände an bis zu 60 Prozent angereichertem Uran nicht weiter aufzustocken. Die Internationale Atomenergiebehörde erklärte, der Iran habe erste Schritte zur Begrenzung der Produktion unternommen. Sollte dies der Fall sein, wären mit dem Amtsantritt von Präsident Trump einige Versorgungsrisiken im Zusammenhang mit iranischem Öl beseitigt“.

„In der Nordsee hat das Feld Johan Sverdrup seine Produktion wieder aufgenommen, nachdem ein Stromausfall am Montag zu einer Produktionsunterbrechung geführt hatte. Das Feld produziert rund 755k b/d, wird aber einige Zeit brauchen, um wieder die volle Kapazität zu erreichen.“

„Die API-Zahlen von heute Nacht zeigen, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. Barrel gestiegen sind, während ein leichter Rückgang erwartet wurde. Bei den Raffinerieprodukten sanken die Benzin- und Destillatbestände um 2,5 Mio. Barrel bzw. 700k Barrel. Der mit Spannung erwartete EIA-Bericht wird heute veröffentlicht.

Teilen: Feed-News

Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.

NEUESTE NACHRICHTEN


NEUESTE NACHRICHTEN

Autor wählen

Ripple und Trump: Der geheime Plan zur US-Schuldenlösung?

Ripple und Trump: Der geheime Plan zur US-Schuldenlösung?

Der XRP-Kurs hat sich am Freitag über die Marke von 3,15 US-Dollar geschoben und damit seit der Amtseinführung von Donald Trump um 13 % zugelegt. Gerüchte über eine mögliche Nutzung von Kryptowährungen als strategische Reserve durch die USA befeuern die Euphorie bei Anlegern und sorgen für optimistische Kursprognosen.

Weitere Nachrichten
Bitcoin stürzt auf 12-Tages-Tief – Warum Großinvestoren nach Trumps Amtseinführung die Märkte erschüttern könnten

Bitcoin stürzt auf 12-Tages-Tief – Warum Großinvestoren nach Trumps Amtseinführung die Märkte erschüttern könnten

Am Montag rutschte der Bitcoin-Kurs auf ein neues 12-Tages-Tief und fiel dabei auf 98.500 USD. Es ist der niedrigste Stand seit dem 15. Januar. Dabei hatten sich viele Anleger nach den bullishen Entwicklungen rund um Donald Trumps Amtseinführung ganz andere Szenarien erhofft. Doch was steckt hinter diesem Rückgang? Und welche Rolle spielen Großinvestoren dabei?

Weitere Nachrichten
Bitcoin fällt unter 100.000 Dollar: DeepSeek bringt Unruhe in Kryptomarkt und Tech-Aktien

Bitcoin fällt unter 100.000 Dollar: DeepSeek bringt Unruhe in Kryptomarkt und Tech-Aktien

Am Montag fiel Bitcoin (BTC) unter die Marke von 100.000 US-Dollar. Der Grund? Eine Entwicklung, die viele Anleger überrascht: Das chinesische KI-Modell DeepSeek gewinnt rasant an Popularität und überflügelt OpenAI’s ChatGPT in den USA. Gleichzeitig rutschte der NASDAQ-Index, angeführt von Nvidia, um mehr als 3 % ab. Die aufkommende Dynamik um DeepSeek löste nicht nur im Kryptomarkt, sondern auch bei US-Technologiewerten erhebliche Verwerfungen aus.

Weitere Nachrichten
Wichtige Trading Niveaus mit dem Technischen Konfluenz Indikator ermitteln

Wichtige Trading Niveaus mit dem Technischen Konfluenz Indikator ermitteln

Verbessern Sie Ihre Ein- und Ausstiege. Das Tool setzt sich aus einer ausgewählten Gruppe von technischen Indikatoren wie gleitenden Durchschnitten, Fibonaccis oder Pivot Points zusammen und markiert gut sichtbar wichtige Konfluenzzonen.

Technischer Indikator für Konfluenzzonen
Beobachten Sie den Markt mit den interaktiven Chart von FXStreet

Beobachten Sie den Markt mit den interaktiven Chart von FXStreet

Mit unseren interaktiven Charts mit mehr als 1500 Assets, Interbankensätzen und umfangreichen historischen Daten sind Sie immer auf der Höhe des Marktgeschehens. Dieses professionelle Online-Tool ist ein Muss für jeden Trader und bietet Ihnen eine innovative Echtzeit-Plattform, die vollständig anpassbar und kostenlos ist.

Erfahren Sie mehr

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

ANALYSEN