In einer Welt, in der Innovation und Finanzen Hand in Hand gehen, ist es keine Überraschung, dass die Kryptowährungsszene wieder einmal für Schlagzeilen sorgt. Gestern reichten BlackRock, Grayscale und Bitwise aktualisierte Formulare für ihre Ethereum ETFs bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) ein und setzten damit einen weiteren Meilenstein in der zunehmenden Mainstream-Akzeptanz von Kryptowährungen.
Die Spannung steigt, als Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung von Ether-Indexfonds von zuvor 25 Prozent auf nun 75 Prozent erhöhte. Eine Zulassung würde zweifellos einen Wendepunkt markieren, der nicht nur für Krypto-Enthusiasten von Interesse ist, sondern auch für traditionelle Investoren, die nach neuen Möglichkeiten suchen, ihr Portfolio zu diversifizieren.
Aber bevor wir uns zu sehr in Euphorie verlieren, müssen wir auf dem Boden der Realität bleiben. Die SEC muss zunächst über die Ether-ETF-Anträge von VanEck und ARK Investments entscheiden. Lange Zeit wurde mit einer Ablehnung gerechnet, doch nun überwiegt der Optimismus. Es scheint, als würden die Winde sich zugunsten der Kryptowährungen drehen.
Währenddessen zeigt Ethereum (ETH) selbst eine bemerkenswerte Stärke, mit einem Kurs von 3.790 US-Dollar und einem Plus von 1,1 Prozent in den letzten 24 Stunden. Ein beachtliches Wachstum von 27,5 Prozent gegenüber der Vorwoche unterstreicht die Attraktivität dieser digitalen Währung für Investoren.
In den aktualisierten Formularen fiel jedoch eine interessante Änderung auf: Die Streichung von ETH-Staking-Optionen. Diese Entscheidung, die auf regulatorische Bedenken zurückzuführen ist, zeigt, dass selbst in der aufregenden Welt der Kryptowährungen die Realität der Aufsichtsbehörden nicht zu ignorieren ist.
Trotz einer attraktiven durchschnittlichen Jahresrendite für Ether-Staking haben fast alle Ether-ETF-Anwärter nun ihre geänderten Anträge ohne Staking bei der SEC eingereicht. Es scheint, als hätten sie beschlossen, nicht aufs falsche Pferd zu setzen und sich stattdessen auf die Zulassung ihrer ETFs zu konzentrieren.
Fidelity war einer der ersten, der den Schritt machte, gefolgt von anderen Schwergewichten wie VanEck, Franklin Templeton, Invesco Galaxy und ARK 21Shares. Nur Hashdex scheint noch auf der Wartebank zu sitzen, ohne einen aktualisierten ETH-ETF-Antrag eingereicht zu haben.
Die Uhr tickt, und die Aufmerksamkeit der Krypto-Welt ist auf die SEC gerichtet, die über die 19B-4-Formulare entscheiden muss. Doch selbst wenn diese genehmigt werden, ist der Weg zum Handel noch nicht abgeschlossen. Die S1-Anträge müssen ebenfalls wirksam werden, und dies könnte einige Tage, aber auch mehrere Wochen dauern.
In einer Zeit, in der die Finanzmärkte immer komplexer werden und die Grenzen zwischen den traditionellen und den digitalen Märkten verschwimmen, bleibt eines klar: Die Kryptowährungen sind gekommen, um zu bleiben, und die Welt der ETFs könnte nie wieder dieselbe sein.
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