Donald Trump sorgt mal wieder für Schlagzeilen – und diesmal geht’s nicht um Politik, sondern um Immobilien, Spiele und Krypto. Schon 1989 brachte er sein eigenes Brettspiel „Trump: The Game“ auf den Markt. Dazu sollte es auch eine Immobilien-Show geben, die aber nie wirklich abgehoben ist.

Jetzt wird es digital: Der amtierende US-Präsident könnte bald ein neues Krypto-Videospiel auf den Weg bringen – mit deutlich erkennbarem Immobilienbezug. Das berichtet zumindest das Wirtschaftsmagazin Fortune unter Berufung auf Insider. Eine offizielle Bestätigung von Trump selbst oder dem Weißen Haus gibt es bislang noch nicht.

Krypto trifft Monopoly – das nächste Familienprojekt der Trumps?

Laut Fortune wird bereits an einem Spiel gearbeitet, das stark an Monopoly Go! erinnert – allerdings mit Krypto-Twist und Trumps Handschrift. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Trump-Familie im Bereich Digital Assets engagiert. Erinnern wir uns: Trump hat bereits eine eigene NFT-Kollektion veröffentlicht, seine „Digital Trading Cards“. Dazu kam später noch ein offizieller Meme-Coin.

Auch an World Liberty Financial – einem Stablecoin-Projekt und einem Bitcoin-Mining-Unternehmen – ist die Familie beteiligt. Eric Trump und Donald Trump Jr. sollen hier Anteile halten. Trumps Krypto-Portfolio wächst also weiter.

Insider berichten, dass das Spiel sich um digitale Städte drehen soll. Spieler können virtuelles Geld verdienen und Gebäude errichten – ganz im Stil von Monopoly, aber eben auf Blockchain-Basis. Der Unternehmer Bill Zanker, der auch schon bei Trumps NFTs und Meme-Coin an Bord war, steht laut seinem Sprecher erneut hinter dem Projekt.

Was bedeutet das politisch – und wo liegen die Risiken?

Trump zeigt sich schon länger als Freund der Krypto-Szene. Bereits zu Beginn seiner ersten Amtszeit hatte er einen wirtschaftsfreundlichen Kurs eingeschlagen – auch im Bereich Blockchain, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung. Und dieser Kurs scheint sich fortzusetzen.

Allerdings wächst mit jedem neuen Projekt auch die Sorge vor Interessenskonflikten. Schließlich ist Trump nicht nur Unternehmer, sondern auch der Präsident der Vereinigten Staaten – und in dieser Rolle nimmt er direkten Einfluss auf das regulatorische Umfeld.

Beispiel gefällig? Unter seiner Regierung wurde ein sogenannter „AI & Crypto Czar“ ernannt, und auch die SEC zeigt sich seit einiger Zeit deutlich flexibler im Umgang mit Krypto-Projekten. Ob es konkrete Pläne für eine nationale Bitcoin-Reserve oder einen strategischen Krypto-Fonds gibt, ist bisher nicht klar – neue Exekutivanordnungen lassen noch auf sich warten. Trotzdem bleibt der Markt optimistisch, dass Trumps Kurs langfristig Rückenwind für Krypto bedeuten könnte.

Und wie reagiert der Markt?

Bitcoin zeigt sich derweil stabil. Am Mittwoch lag der Kurs knapp unter der 84.000-Dollar-Marke, mit leichtem Tagesplus. Viele Trader hoffen, dass sich Trumps Politik in den kommenden Monaten positiv auf die Akzeptanz und Nutzung von Kryptowährungen auswirkt.

Fazit: Trump bringt Krypto, Gaming und Immobilien in einem Projekt zusammen – und das könnte mehr als nur ein PR-Stunt sein. Wenn das Spiel tatsächlich kommt, wäre es das nächste Puzzlestück in der wachsenden Krypto-Strategie der Trump-Familie. Ob daraus ein echter digitaler Immobilien-Hit wird oder nur das nächste kurze Spektakel, bleibt abzuwarten. Aber klar ist: Der Mix aus Politik, Krypto und Spieltrieb sorgt schon jetzt für ordentlich Gesprächsstoff.


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