Du suchst nach dem nächsten großen Krypto-Investment? Die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC könnte bald über eine ETF-Zulassung für XRP entscheiden, und die Entwicklung wird heiß diskutiert. Der Investmentanbieter 21Shares hat sich nämlich jüngst zu den wenigen anderen Firmen wie Bitwise und Canary Capital gesellt, die diesen Vorstoß wagen. Doch bleibt fraglich, ob die SEC unter der aktuellen Führung hier tatsächlich grünes Licht gibt. Viele sehen die nächste Präsidentschaftswahl in den USA als entscheidenden Faktor – eine politische Änderung könnte den Weg freimachen.
XRP rückt ins Rampenlicht institutioneller Investoren
Am Freitag hat 21Shares einen S-1-Antrag bei der SEC eingereicht, um den "21Shares Core XRP Trust" auf den Markt zu bringen. Der geplante ETF würde den Kassapreis von XRP abbilden, ohne dass Anleger direkten Zugriff auf die Kryptowährung selbst haben. Geplant ist eine Notierung an der Cboe BZX Exchange, wobei die Bewertung auf dem CME CF Ripple Benchmark basiert. Die Verwahrung soll Coinbase Custody Trust übernehmen, eine vertrauenswürdige Größe im Krypto-Markt.
Warum ist das bemerkenswert? Nun, Krypto-ETFs sind ein heißes Thema, und die Nachfrage nach einem Produkt, das XRP-Investitionen institutionell zugänglich macht, wächst. Ein solches ETF-Angebot könnte XRP aus der Nische holen und in den Mainstream katapultieren, indem es die Tür für größere Kapitalströme öffnet.
Zweifel in der Krypto-Community: SEC-Blockade könnte die Chancen schmälern
Die Begeisterung der Krypto-Community wird jedoch durch Unsicherheit gebremst. Denn die SEC steht seit Langem auf Kriegsfuß mit Ripple, dem Unternehmen hinter XRP. Im Sommer dieses Jahres hatte Richterin Analisa Torres im Prozess entschieden, dass Ripple durch den Verkauf von XRP nicht gegen das US-Wertpapiergesetz verstoßen habe. Eine historische Entscheidung, die Ripple nur eine Strafe von 125 Millionen Dollar auferlegte – im Vergleich zu den von der SEC geforderten 2 Milliarden Dollar ein klarer Sieg für das Unternehmen und die gesamte Krypto-Industrie.
Doch das Happy End währte nicht lang: Die SEC legte sofort Berufung ein. Der Konflikt brodelt also weiter, und das wirft einen Schatten auf das Genehmigungs-Potenzial des XRP-ETFs.
2024 als Game-Changer? Wahlen könnten die Entscheidung beeinflussen
Eine mögliche Wende könnte bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen liegen. Einige Krypto-Anleger hoffen auf eine politische Veränderung, die endlich frischen Wind in die Regulierungslandschaft bringen könnte. Besonders bei einem Sieg von Donald Trump wären die Aussichten auf einen XRP-ETF wohl deutlich besser. Trump und die Republikaner haben bereits signalisiert, dass sie SEC-Chef Gary Gensler absetzen und die Krypto-Branche offener regulieren wollen – was die ETF-Genehmigung wahrscheinlicher machen würde.
Anders sieht es derzeit bei den Demokraten aus: Kamala Harris und ihre Partei haben sich noch nicht klar zur Zukunft der digitalen Vermögenswerte positioniert. Krypto-Investoren warten gespannt darauf, ob die Demokraten eine eigene Vision für den Sektor entwickeln werden.
Fazit: Ein XRP-ETF als neue Investmentchance?
Sollte 21Shares die Genehmigung erhalten, könnte das ein bedeutender Schritt für XRP und die Krypto-Branche insgesamt sein. XRP würde als ETF-Investment für Institutionen attraktiver und könnte als stabile, regulierte Alternative zu Direktinvestitionen in Krypto an Bedeutung gewinnen. Ein solches Produkt wäre der Schlüssel, um XRP einem breiteren Markt zugänglich zu machen und institutionelle Gelder anzuziehen.
Für Krypto-Enthusiasten bleibt die Hoffnung auf eine politische Veränderung, die den Weg für diese Entwicklungen ebnet. Die Genehmigung eines XRP-ETFs könnte ein Meilenstein sein – vorausgesetzt, die politischen und regulatorischen Sterne stehen günstig.
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