Nach vermeintlich starken US-Arbeitsmarktdaten heben die Märkte - und nicht die Fed - die Zinsen an: die Renditen (Kapitalmarktzinsen) steigen deutlich. Gleichzeitig sinkt die Erwartung stark sinkender Zinsen in den nächsten Monaten: nach vor kurzem war schlicht nicht denkbar, dass die Fed bei der nächsten Sitzung im November die Zinsen gar nicht sinkt, nun werden erste Stimmen laut, die genau das erwarten. All das vor dem Hintergrund von US-Arbeitsmarktdaten, die nur aus zwei Gründen gut ausgefallen waren: erstens weil im September angeblich mehr als 800.000 Lehrer zu Schulbeginn eingstellt wurden, und zweitens durch "saisonal adjustments" ("Saisonale Anpassungen"). Ein Rätsel bleibt, warum ausgerechnet bei den Lehrern diese "Saisonale Anpassung" aufgrund des Schulbeginns nicht gemacht wurde. So oder so: am Freitag feierten die Aktienmärkte die vermeintlich guten Daten - aber mit den steigenden Renditen wird Geld wieder deutlich teurer..
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