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Wenig Neues zur Inflation in den USA – Commerzbank

Die gestrigen Inflationszahlen aus den USA brachten wenig Neues, da alle Werte wie erwartet ausfielen: Die Gesamtinflationsrate stieg im Monatsvergleich um 0,2 Prozent, die Kernrate um 0,3 Prozent, so Michael Pfister, Devisenanalyst bei der Commerzbank.

USD-Flitterwochen dürften nicht ewig dauern

„Der US-Dollar (USD) schwächte sich nach der Veröffentlichung leicht ab, da die Kernrate näher an der Rundungsgrenze von 0,2 % lag, aber die Bewegung war kaum erwähnenswert. Kurzfristig dürften die Zahlen die Fed nicht davon abhalten, die Zinsen im Dezember erneut zu senken. Dazu müssten die Zahlen positiv überraschen, da die Geldpolitik nach Ansicht der Entscheidungsträger immer noch viel zu restriktiv ist.“

„Andererseits war es unwahrscheinlich, dass die Zahlen eine größere Zinssenkung um 50 Basispunkte erforderlich machen würden. Kurzum, die Zahlen lieferten wenig Neues für die Geldpolitik in den kommenden Monaten. Für den US-Dollar sind derzeit politische Faktoren wichtiger. Gestern Nachmittag setzte der USD seinen Aufwärtstrend fort. Es war schwierig, einen eindeutigen Grund dafür zu finden, aber es ist möglich, dass Trumps Ankündigung, auf vielen Positionen Hardliner zu wählen, für weitere Euphorie sorgt.“

„Dies würde auch weitere Wahlankündigungen wahrscheinlicher machen, was mittelfristig zu einer höheren Inflation führen würde. Im Moment konzentriert sich der Markt nur auf die USD-positiven Faktoren dieser Wahlversprechen und ignoriert die potenziellen Probleme. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass diese Flitterwochen ewig andauern werden.

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