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USD/CAD steigt auf über ein Wochenhoch und hält sich über 1,3700 - Händler Fokus auf US PCE-Daten schauen

  • Die USD/CAD-Paarung zieht am Freitag neue Käufer an, da die USD-Nachfrage leicht steigt.
  • Der hawkishe Ausblick der Fed-Mitglieder gibt den US-Anleiherenditen und dem Greenback Rückenwind.
  • Steigende Rohölpreise stützen den Loonie und begrenzen die Gewinne im Vorfeld der US-PCE-Daten.

Die USD/CAD-Paarung erhält nach den guten Kursbewegungen des Vortages neue Gebote und klettert am Freitag im asiatischen Handel auf ein Eineinhalb-Wochenhoch. Die Kassakurse gaben jedoch in der letzten Stunde um einige Pips nach und handeln derzeit um die Marke von 1,3715, was einem Tagesgewinn von etwas mehr als 0,10% entspricht.

Während die Anleger die schwächeren US-Makrodaten vom Donnerstag hinter sich lassen, gewinnt der US-Dollar (USD) wieder an Stärke und klettert auf ein neues Zweimonatshoch, was sich als Schlüsselfaktor erweist, der der USD/CAD-Paarung leichten Auftrieb verleiht. Der Anstieg des USD im Laufe des Tages könnte auf eine gewisse Neupositionierung im Vorfeld der wichtigen US-Inflationsdaten zurückzuführen sein, die jedoch angesichts der Ungewissheit über den Zinssenkungspfad der US-Notenbank (Fed) nicht weiter verfolgt wird. Der Fokus wird daher weiterhin auf dem US-Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) liegen, der am Freitag veröffentlicht wird.

Sollte der PCE-Deflator niedriger ausfallen als erwartet oder den Markterwartungen entsprechen, würde dies für zwei Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr sprechen, was wiederum den USD schwächen könnte. Jede Überraschung nach oben dürfte hingegen den erwarteten Zeitpunkt der ersten Zinssenkung der Fed nach hinten verschieben und dem Dollar weiteren Auftrieb verleihen. Nichtsdestotrotz werden die Daten eine Schlüsselrolle bei der Beeinflussung der Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen geldpolitischen Entscheidungen der Fed spielen, was wiederum die kurzfristige Nachfrage nach dem USD ankurbeln und die nächste Phase der Richtungsänderung des USD/CAD-Paares mitbestimmen wird. 

Im Hinblick auf die Risiken, die von wichtigen Daten ausgehen, wird der USD von der zunehmenden Akzeptanz der Tatsache gestützt, dass die Fed im September mit der Senkung der Kreditkosten beginnen wird, da der Inflationsdruck und die Dynamik des US-Wirtschaftswachstums nachlassen. Der kanadische Dollar (CAD) hingegen wurde durch einen Anstieg der inländischen Verbraucherpreisinflation gestützt, der die Erwartungen einer Zinssenkung durch die Bank of Canada (BoC) im Juli dämpfte. Dies und ein weiterer Anstieg der Rohölpreise auf ein neues Zweimonatshoch stützen den rohstoffgebundenen Loonie und tragen dazu bei, die USD/CAD-Paarung zu deckeln.

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