USD/CAD konsolidiert sich in einer Spanne über der Marke von 1,4300 bei gemischten Signalen
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- USD/CAD fehlt am Montag eine feste intraday Richtung aufgrund einer Kombination divergierender Faktoren.
- Wetten auf Zinssenkungen der Fed und Bedenken über eine langsamer werdende Wirtschaft belasten weiterhin den Greenback.
- Gedämpfte Rohölpreise schwächen den Loonie und unterstützen das Paar inmitten der Risk-Off-Stimmung.
Das USD/CAD-Paar kämpft damit, von seinem moderaten Anstieg vom monatlichen Tiefststand, das am vergangenen Mittwoch erreicht wurde, zu profitieren und beginnt die neue Woche mit einem gedämpften Ton inmitten gemischter Signale. Die Spotpreise halten jedoch über der entscheidenden Unterstützung des 100-Tage Simple Moving Average (SMA) und handeln derzeit um die Marke von 1,4300, nahezu unverändert für den Tag.
Die Verkaufsneigung des US-Dollars (USD) bleibt am Montag für den dritten aufeinanderfolgenden Tag ungebrochen, da die Unsicherheit über die aggressiven Handelspolitiken von US-Präsident Donald Trump weiterhin Sorgen über eine durch Zölle bedingte wirtschaftliche Verlangsamung in den USA schürt. Dies unterstützt die wachsende Marktakzeptanz, dass die Federal Reserve (Fed) ihren Zinssenkungszyklus wieder aufnehmen könnte und hält die USD-Bullen in der Defensive, was wiederum als Gegenwind für das USD/CAD-Paar wirkt.
In der Zwischenzeit ignorieren die USD-Bullen weitgehend Anzeichen für steigende Inflation in den USA. Tatsächlich zeigte der US-Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) am Freitag, dass der Kernindex, der volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, im Februar um 0,4% gestiegen ist, was den größten monatlichen Anstieg seit Januar 2024 markiert und die jährliche Rate auf 2,8% anhebt. Darüber hinaus stiegen die 12-Monats-Inflationserwartungen der Universität von Michigan im März auf den höchsten Stand seit fast 2,5 Jahren.
Die vorherrschende Risk-Off-Umgebung, vor den reziproken Zöllen von US-Präsident Donald Trump, die am Mittwoch angekündigt werden sollen, hilft jedoch, den Rückgang des sicheren Hafens Greenback zu begrenzen. Trump hat letzte Woche die Märkte erschüttert, indem er einen Zoll von 25% auf alle nicht-amerikanischen Autos und leichten Lastwagen verhängte. Hinzu kommt, dass ein Bericht am Wochenende besagte, dass Trump höhere Zölle gegen eine breitere Palette von Ländern in Betracht ziehen wird, die ab dem 2. April in Kraft treten sollen.
Darüber hinaus halten Hoffnungen auf einen Friedensvertrag in der Ukraine die Rohölpreise unter einem mehrwöchigen Hoch, das am vergangenen Mittwoch erreicht wurde, was weiter dazu zu scheinen, den rohstoffgebundenen Loonie zu schwächen und dem USD/CAD-Paar etwas Unterstützung zu verleihen. Dies wiederum erfordert Vorsicht, bevor man sich für die Wiederaufnahme des kürzlich gut etablierten Abwärtstrends des Währungspaares aus der Nähe der mittleren 1,4500er-Marke oder dem monatlichen Hoch, das am 4. März erreicht wurde, positioniert.
Kanadischer Dollar FAQs
Die Schlüsselfaktoren, die den kanadischen Dollar beeinflussen, sind vor allem die Zinspolitik der Bank of Canada, der Ölpreis als Hauptexportgut sowie die gesamtwirtschaftliche Lage des Landes. Auch das wirtschaftliche Verhältnis zu den USA spielt eine entscheidende Rolle.
Die Bank of Canada (BoC) übt erheblichen Einfluss auf den Kanadischen Dollar (CAD) aus, indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Dies wirkt sich auf die allgemeinen Zinssätze im gesamten Wirtschaftskreislauf aus. Das Hauptziel der BoC ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 1-3 % zu halten. Höhere Zinssätze wirken in der Regel stützend für den CAD, während quantitative Lockerungsmaßnahmen tendenziell eine abschwächende Wirkung auf die Währung haben.
Der Ölpreis spielt eine zentrale Rolle für den Wert des kanadischen Dollars. Als Kanadas wichtigstes Exportgut beeinflussen Preisschwankungen bei Erdöl den CAD unmittelbar. Steigt der Ölpreis, gewinnt auch der kanadische Dollar an Wert, da die Nachfrage nach der Währung steigt. Fällt der Ölpreis, gilt das Gegenteil. Hohe Ölpreise führen zudem häufig zu einer positiven Handelsbilanz, was den CAD zusätzlich stützt.
Inflation wurde traditionell als Bedrohung für Währungen angesehen, da sie deren Kaufkraft schmälert. Doch in einer globalisierten Welt mit gelockerten Kapitalverkehrskontrollen zeigt sich ein anderes Bild: Höhere Inflation zwingt Zentralbanken oft dazu, die Zinssätze anzuheben. Dies wiederum lockt internationale Investoren an, die nach attraktiven Anlagemöglichkeiten suchen, was die Nachfrage nach der heimischen Währung erhöht – wie im Fall des kanadischen Dollars.
Makroökonomische Datenveröffentlichungen dienen als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit und können den kanadischen Dollar spürbar beeinflussen. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, Beschäftigungszahlen sowie Konsumentenstimmungsumfragen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Eine robuste wirtschaftliche Lage stärkt den kanadischen Dollar. Sie lockt nicht nur vermehrt ausländische Investitionen an, sondern könnte die Bank of Canada dazu veranlassen, die Zinsen anzuheben, was den CAD weiter stützt. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen dürften zu einer Abwertung der Währung führen.
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