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USD/CAD stabilisiert sich bei 1,4200, Ölpreis fällt auf Mehrjahrestief

  • USD/CAD trifft am Mittwoch auf ein frisches Angebot, obwohl es an Anschluss fehlt.
  • Wetten auf mehrere Zinssenkungen der Fed im Jahr 2025 belasten den USD und ziehen die Spotpreise nach unten.
  • Fallende Rohölpreise und politische Unsicherheit im Inland belasten den Loonie.

Das USD/CAD-Paar kämpft weiterhin darum, über den 100-Tage-Simple-Moving-Average (SMA) zurückzukehren und zieht während der asiatischen Sitzung am Mittwoch frische Verkäufer an. Die Kassakurse erholen sich jedoch um einige Pips aus der Nähe von 1,4200 und bleiben in einer breiteren Handelsspanne gefangen, die seit Beginn dieser Woche besteht, angesichts gemischter Signale.

Die Rohölpreise sinken auf ein neues Mehrjahrestief, da Sorgen bestehen, dass die umfassenden Zölle von US-Präsident Donald Trump und der eskalierende Handelskrieg zwischen den USA und China die globale Wirtschaft in eine Rezession drängen könnten, was wiederum die Nachfrage nach Treibstoff schwächen könnte. Darüber hinaus untergräbt das Risiko einer weiteren Eskalation der Handels Spannungen zwischen den USA und Kanada sowie die politische Unsicherheit vor der kanadischen Neuwahl am 28. April den rohstoffgebundenen Loonie und wirkt als Rückenwind für das USD/CAD-Paar.

In der Zwischenzeit haben die Anleger ihre Wetten erhöht, dass die Federal Reserve (Fed) in diesem Jahr mehrfach die Zinsen senken wird, angesichts anhaltender Sorgen über eine durch Zölle bedingte wirtschaftliche Verlangsamung in den USA. Dies führt zu weiteren Verkäufen des US-Dollars (USD) für den zweiten Tag in Folge und sollte einen Deckel auf jegliche nennenswerte Aufwärtsbewegung des USD/CAD-Paares halten. Händler könnten auch davon absehen, aggressive Wetten zu platzieren und sich entscheiden, an der Seitenlinie zu bleiben, bevor die Veröffentlichung der FOMC-Sitzungsprotokolle später heute erfolgt.

Darüber hinaus werden die Anleger in dieser Woche mit der Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex (CPI) und des Erzeugerpreisindex (PPI) am Donnerstag und Freitag konfrontiert. Die entscheidenden Daten sollten Hinweise auf das Tempo zukünftiger Zinssenkungen der Fed geben, was wiederum den USD antreiben und dem USD/CAD-Paar einen bedeutenden Impuls verleihen wird. In der Zwischenzeit könnten handelsbezogene Entwicklungen und die Dynamik der Ölpreise kurzfristige Handelsmöglichkeiten rund um das Währungspaar bieten.

WTI Öl FAQs

WTI-Öl, kurz für West Texas Intermediate, ist eine der wichtigsten Rohölsorten, die auf dem globalen Markt gehandelt werden. Es wird wegen seiner leichten und süßen Qualität geschätzt und dient als wichtiger Referenzpreis auf den Energiemärkten.

Wie bei allen Vermögenswerten sind Angebot und Nachfrage die Haupttreiber des WTI-Ölpreises. Globales Wachstum kann die Nachfrage nach Öl erhöhen, während eine schwache Weltwirtschaft die Nachfrage dämpft. Politische Instabilität, Kriege und Sanktionen können das Angebot beeinträchtigen und die Preise beeinflussen. Die Entscheidungen der OPEC, einer Gruppe führender ölproduzierender Länder, spielen ebenfalls eine Schlüsselrolle. Da Öl überwiegend in US-Dollar gehandelt wird, beeinflusst auch der Wert des US-Dollars den WTI-Preis.

Die wöchentlichen Berichte des American Petroleum Institute (API) und der Energy Information Agency (EIA) über die Rohölbestände beeinflussen den Preis von WTI-Öl. Ein Rückgang der Bestände signalisiert eine steigende Nachfrage, was den Preis nach oben treibt, während ein Anstieg der Bestände auf ein Überangebot hindeutet und die Preise senkt. Die EIA-Daten gelten als zuverlässiger, da sie von der US-Regierung stammen.

Die OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) ist eine Gruppe von 12 erdölproduzierenden Ländern, die zweimal jährlich gemeinsam über die Förderquoten der Mitgliedsländer entscheiden. Ihre Entscheidungen wirken sich häufig auf die Preise für WTI Öl aus. Beschließt die OPEC, die Förderquoten zu senken, kann dies das Angebot verknappen und die Ölpreise in die Höhe treiben. Erhöht die OPEC die Produktion, hat dies den gegenteiligen Effekt. Die OPEC+ bezieht sich auf eine erweiterte Gruppe von zehn zusätzlichen Nicht-OPEC-Mitgliedern, von denen Russland das bekannteste ist.


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