US-Finanzministerin Bessent: Trump sorgt für Unsicherheit bei Verhandlungen
| |Übersetzung überprüftZum OriginalDer US-Finanzminister Scott Bessent sagte am Dienstag, dass Präsident Donald Trump im Handelsverhandlungen "strategische Unsicherheit" schafft, so Reuters.
Wichtige Erkenntnisse
"Die Unsicherheitsöffnung wird sich verengen."
"Wir wollen langfristige Zoll-Einnahmen und Vereinbarungen."
"Werde in den nächsten Wochen mit mindestens 17 Partnern sprechen."
"Gute Chance, dass wir Steuererleichterungen im Steuergesetz sehen werden."
"Zolleinnahmen könnten für Steuererleichterungen verwendet werden."
"Im Laufe der Zeit werden wir sehen, dass chinesische Zölle für China nicht nachhaltig sind."
"Erwarte keine Schocks in der Lieferkette."
"Die Handelspartner in Asien waren am offensten."
"Könnten einige Ankündigungen aus Indien sehen."
"Könnten die Konturen des Abkommens mit Südkorea zusammenkommen sehen."
"Hatten substanzielle Gespräche mit Japan."
"Wird keine Einzelheiten zur Entlastung bei Autozöllen bekannt geben."
"Die Entlastung für Autos würde der Rückverlagerung der Produktion dienen."
"Möchte sehen, dass die Internetsteuer in der EU abgeschafft wird."
Marktreaktion
Diese Kommentare scheinen keinen spürbaren Einfluss auf die Leistung des US-Dollars (USD) zu haben. Zum Zeitpunkt der Presse war der USD-Index um 0,15 % auf 99,08 gestiegen.
US-CHINA HANDELSKRIEG FAQs
Ein Handelskrieg ist im Allgemeinen ein wirtschaftlicher Konflikt zwischen zwei oder mehr Ländern, der durch extreme Protektionismusmaßnahmen einer Seite ausgelöst wird. Dies beinhaltet die Errichtung von Handelsbarrieren, wie beispielsweise Zölle, die wiederum Gegenmaßnahmen hervorrufen. Dies führt zu steigenden Importkosten und letztlich zu höheren Lebenshaltungskosten.
Der wirtschaftliche Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten (USA) und China begann Anfang 2018, als Präsident Donald Trump Handelsbarrieren gegen China verhängte. Er begründete dies mit unfairen Handelspraktiken und dem Diebstahl geistigen Eigentums durch die asiatische Großmacht. China reagierte mit Vergeltungsmaßnahmen und führte Zölle auf zahlreiche US-Waren ein, darunter Autos und Sojabohnen. Die Spannungen eskalierten, bis die beiden Länder im Januar 2020 das „Phase-One-Handelsabkommen“ unterzeichneten. Dieses Abkommen verpflichtete China zu strukturellen Reformen und Änderungen seines wirtschaftlichen und handelspolitischen Regimes, um Stabilität und Vertrauen zwischen den beiden Nationen wiederherzustellen. Die Coronavirus-Pandemie rückte den Konflikt zunächst in den Hintergrund. Es sei jedoch erwähnt, dass Präsident Joe Biden, der nach Trump ins Amt kam, die Zölle beibehielt und sogar weitere Abgaben hinzufügte.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus als 47. Präsident der USA hat eine neue Welle von Spannungen zwischen den beiden Ländern ausgelöst. Während des Wahlkampfs 2024 hatte Trump versprochen, Zölle von 60 % auf chinesische Waren zu erheben, sobald er wieder im Amt sei – ein Versprechen, das er am 20. Januar 2025 umsetzte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird somit dort fortgesetzt, wo er aufgehört hatte. Die gegenseitigen Strafmaßnahmen beeinflussen die globale Wirtschaftslage erheblich, stören die weltweiten Lieferketten, senken die Ausgaben – insbesondere Investitionen – und tragen direkt zur Inflation des Verbraucherpreisindex bei.
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