Selenskyj verlässt das Weiße Haus – kein Deal zu kritischen Mineralien unterzeichnet
| |Übersetzung überprüftZum OriginalUS-Präsident Donald Trump kritisierte am Freitag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als "respektlos" und sagte die Unterzeichnung eines Mineralienabkommens ab, das die Ukraine näher an die Lösung ihres Konflikts mit Russland gebracht hätte.
Während seines Treffens mit Trump sollte Selenskyj ein Abkommen unterzeichnen, das den USA mehr Zugang zu den seltenen Erden der Ukraine gewähren und eine gemeinsame Pressekonferenz abhalten, aber dieser Plan wurde nach dem hitzigen Austausch zwischen den Führern vor den Medien verworfen.
Selenskyj wurde kurz nachdem Trump ihn angeschrien hatte, was offenes Missachten zeigte, von Trumps obersten Beratern aus dem Weißen Haus gebeten zu gehen.
Marktreaktion
Zum Zeitpunkt des Schreibens wird der Goldpreis (XAU/USD) bei rund 2.870 $ gehandelt, was einem Anstieg von 0,58 % im Tagesverlauf entspricht.
Risikostimmung FAQs
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.
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