SNB-Schlegel: Wirtschaftliche Verlangsamung in der Schweiz kann nicht ausgeschlossen werden
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDer Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Martin Schlegel, warnte am Freitag, dass eine "wirtschaftliche Verlangsamung in der Schweiz nicht ausgeschlossen werden kann."
Zusätzliche Zitate
Die handelspolitische Situation schafft hohe Unsicherheit für alle Länder, einschließlich der Schweiz.
Preisstabilität kann die mit der Handelspolitik verbundenen Unsicherheiten nicht verhindern, ist aber dennoch sehr wichtig.
Die Handelspolitik könnte die globale Wirtschaft fragmentieren.
Das Hauptinstrument sind die Zinssätze, aber wir können auch Deviseninterventionen nutzen, um die monetären Bedingungen zu beeinflussen.
Reaktion USD/CHF auf die Kommentare von SNB Schlegel
Zum Zeitpunkt des Schreibens hält sich der USD/CHF über 0,8300 und legt am Tag um 0,45% zu.
SNB FAQs
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steuert die Geldpolitik des Landes und strebt eine jährliche Inflationsrate von unter 2 % an, um Preisstabilität zu gewährleisten.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) legt die Zinssätze fest, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Wenn die Inflation über das Ziel hinausgeht, erhöht die SNB die Zinsen, um das Preiswachstum zu dämpfen. Höhere Zinsen stärken den Schweizer Franken (CHF), während niedrigere Zinsen ihn schwächen.
Die SNB greift zudem regelmäßig in den Devisenmarkt ein, um eine übermäßige Aufwertung des Schweizer Frankens zu verhindern, da ein starker Franken die Wettbewerbsfähigkeit der exportorientierten Schweizer Wirtschaft belastet. Zwischen 2011 und 2015 führte die SNB sogar eine feste Bindung des Frankens an den Euro ein, um dessen Aufwertung zu stoppen. Heute interveniert die Bank, indem sie ihre umfangreichen Devisenreserven nutzt, um Fremdwährungen wie den US-Dollar oder den Euro zu kaufen. In Zeiten hoher Inflation, insbesondere getrieben durch steigende Energiepreise, verzichtet die SNB jedoch auf Eingriffe, da ein starker Franken die Energieimporte verbilligt und so den Inflationsdruck auf Schweizer Haushalte und Unternehmen mildert.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) überprüft viermal jährlich, im März, Juni, September und Dezember, ihre geldpolitische Ausrichtung. Dabei veröffentlicht sie auch eine mittelfristige Inflationsprognose, die in den darauffolgenden Monaten das geldpolitische Umfeld maßgeblich prägen kann.
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