Öl: Nachfragesorgen stehen einem weiteren Preisanstieg entgegen - Commerzbank
|Der Preis für ein Barrel Brent-Öl ist Anfang September auf gut 90 Dollar gestiegen. Die Strategen der Commerzbank analysieren die Aussichten für den Ölpreis.
Begrenztes Aufwärtspotenzial für den Rohölpreis auf kurze Sicht
Der Ölmarkt dürfte in der zweiten Jahreshälfte deutlich unterversorgt sein und die Lagerbestände dürften in den kommenden Monaten weiter spürbar sinken.
Nachfragesorgen stehen einem weiteren Preisanstieg entgegen. So hat beispielsweise die wirtschaftliche Erholung in China spürbar an Schwung verloren, so dass die Ölnachfrage von nun an langsamer steigen dürfte. Die Ölnachfrage in den USA und Europa dürfte durch die erwartete Rezession gedämpft werden.
Kurzfristig sehen wir nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Rohölpreis und ein Preisniveau von 85 $ pro Barrel zum Jahresende.
Die Informationen auf diesen Seiten enthalten zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. Die auf dieser Seite beschriebenen Märkte und Instrumente dienen nur zu Informationszwecken und sollen keinesfalls als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dieser Vermögenswerte verstanden werden. Sie sollten Ihre eigenen gründlichen Recherchen anstellen, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen. FXStreet garantiert in keiner Weise, dass diese Informationen frei von Fehlern, Irrtümern oder wesentlichen Falschaussagen sind. FXStreet garantiert auch nicht, dass diese Informationen zeitnah zur Verfügung stehen. Investitionen in offene Märkte sind mit einem großen Risiko verbunden, einschließlich des Verlusts Ihrer gesamten Investition oder eines Teils davon, sowie mit psychischen Belastungen. Alle Risiken, Verluste und Kosten, die mit einer Investition verbunden sind, einschließlich des vollständigen Verlusts des Kapitals, liegen in Ihrer Verantwortung. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Linie oder Position von FXStreet oder seinen Werbekunden wider.