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Goldpreis in Indien heute: Der Aufwärtstrend bei Gold hält weiter an

Der Goldpreis in Indien notiert am frühen Dienstag wieder im Angebot und profitiert von seinem Comex-Pendant.

Die erhöhte Unsicherheit über die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump und die gestiegenen Erwartungen an eine Lockerung der Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) um etwa 85 Basispunkte (bps) in diesem Jahr halten die bullische Tendenz im traditionellen sicheren Hafen und renditelosen Goldpreis aufrecht. 

Unterdessen lag der Goldpreis bei 8.883,76 Indischen Rupien (INR) pro Gramm, was einem Anstieg im Vergleich zum Schlusskurs am Montag von INR 8.845,58 entspricht, laut Daten von FXStreet.

Der Goldpreis stieg auf INR 103.618,50 pro Tola im Vergleich zu INR 103.173,10 pro Tola am Vortag.

Einheit Goldpreis in INR
1 Gramm 8.883,76
10 Gramm 88.847,37
Tola 103.618,50
Troy-Unze 276.316,10

 

Goldmarkt-Beweger: Der Goldpreis zieht weiterhin sichere Zuflüsse an amid steigenden Handels Spannungen zwischen den USA und China

  • Bedenken über die potenziellen wirtschaftlichen Folgen von US-Präsident Donald Trumps aggressiven Handelspolitiken stützen weiterhin sichere Anlagen. In der Zwischenzeit erhöhte China am Freitag die Zölle auf US-Importe auf 125% als Vergeltung für Trumps Entscheidung, die Abgaben auf chinesische Waren auf beispiellose 145% zu erhöhen. Dies hält den Goldpreis nahe dem Allzeithoch, das am Montag erreicht wurde.
  • Die USA importieren weiterhin mehrere schwer zu ersetzende Materialien aus China, und die Entwicklungen scheinen das Vertrauen in die US-Wirtschaft geschwächt zu haben. Darüber hinaus können die erhöhten Bedenken über eine US-Rezession, zusammen mit Wetten, dass die Federal Reserve (Fed) bald ihren Zinssenkungszyklus wieder aufnehmen und die Kreditkosten mindestens dreimal im Jahr 2025 senken würde, dem US-Dollar nicht helfen, eine nennenswerte Erholung zu verzeichnen.
  • Fed-Gouverneur Christopher Waller sagte, dass die Zölle der Trump-Administration einen erheblichen Schock für die US-Wirtschaft darstellten, der die US-Notenbank zwingen könnte, die Zinsen zu senken, um eine Rezession abzuwenden. Separat bemerkte der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, dass wir bei der Inflation noch einen langen Weg vor uns haben, da Zölle den Preisdruck erhöhen könnten. Die Fed kann, so Bostic, in keine Richtung mutige Schritte unternehmen.
  • Die globale Risikostimmung verbesserte sich, nachdem das Weiße Haus am Freitag bekannt gab, dass Smartphones, Computer und andere Elektronik vorübergehend von Trumps drakonischen reziproken Zöllen ausgenommen werden. Darüber hinaus sagte Trump am Montag, dass er mögliche Ausnahmen für die Automobilindustrie von den 25%-Zöllen prüfen würde, da die Unternehmen mehr Zeit benötigen, um auf in den USA hergestellte Teile umzusteigen.
  • Trump sagte jedoch, dass die Ausnahmen vorübergehend seien und fügte hinzu, dass er in der nächsten Woche Zölle auf importierte Halbleiter bekannt geben würde. Trump drohte auch, dass er in naher Zukunft Zölle auf Pharmazeutika erheben würde. Dies schürt weiterhin Unsicherheit, die zusammen mit der zugrunde liegenden bärischen Stimmung rund um den USD dem XAU/USD-Paar etwas Unterstützung verleiht.
  • Händler blicken nun auf die US-Wirtschaftsdaten am Dienstag, die die Veröffentlichung des Empire State Manufacturing Index umfassen. Dies könnte zusammen mit handelsbezogenen Entwicklungen den USD beeinflussen und dem Rohstoff einen Impuls verleihen. Der Fokus bleibt jedoch auf der Rede von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell am Mittwoch, die Hinweise auf den zukünftigen Zinssenkungspfad geben könnte und das renditelose gelbe Metall beeinflussen könnte.

 

FXStreet berechnet die Goldpreise in Indien, indem internationale Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die Preise dienen nur als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.

Gold FAQs

Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.

Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.

Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.

Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.

(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)

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