GBP/USD testet höhere Niveaus vor aufeinanderfolgenden Zinssitzungen der Zentralbanken
| |Automatische ÜbersetzungZum Original
- GBP/USD drückte am Dienstag zurück in die 1,3000-Marke.
- Die Märkte schnallen sich für einen Schlagabtausch der Zinsentscheidungen von Fed und BoE an.
- Es wird erwartet, dass die Fed die Zinsen bis April stabil hält, auch die BoE wird als stabil angesehen.
GBP/USD wurde am Dienstag dünn gehandelt, schaffte es jedoch, wieder in die 1,3000-Marke zurückzukehren und erreichte ein frisches 19-Wochen-Hoch vor den hochkarätigen Zinsentscheidungen sowohl der Federal Reserve (Fed) als auch der Bank of England (BoE). Es wird allgemein erwartet, dass die Fed diese Woche die Zinsen stabil hält, aber ein frisches Update zu den Zinserwartungen des Offenmarktausschusses (FOMC) wird viele Blicke auf sich ziehen.
Der letzte Zinsentscheid der Federal Reserve (Fed) steht am Mittwoch an. Laut dem CME FedWatch Tool erwarten die Zinsmärkte im Allgemeinen, dass die Fed in den nächsten beiden Sitzungen die Zinsen unverändert lässt, wobei die nächste Zinssenkung um einen Viertelpunkt auf der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) im Juni erwartet wird. Die neuesten Zinserwartungen des FOMC werden jedoch diese Woche veröffentlicht. Diese könnten die Erwartungen an Zinssenkungen durch den Fleischwolf drehen, wenn die Erwartungen der Fed-Politiker für die Zinssätze stark von den aktuellen Markterwartungen abweichen.
Der bevorstehende Zinsentscheid der BoE am Donnerstag wird die Aufmerksamkeit einiger Cable-Händler auf sich ziehen, jedoch nicht annähernd so viel wie die Präsentation der Fed während der Marktsitzung in der Wochenmitte. Nach der letzten Zinssenkung der BoE im vergangenen Monat wird erwartet, dass die britische Zentralbank mit 7 zu 2 für eine Beibehaltung der Zinsen bei 4,5% stimmt, wobei zwei besonders dovish eingestellte Politiker für eine weitere Zinssenkung um einen Viertelpunkt stimmen könnten.
GBP/USD Preisprognose
GBP/USD testet nun die dritte Woche in Folge mit Gewinnen und kehrt zum ersten Mal seit letztem November in die 1,3000-Marke zurück. Das Paar handelt nun 7,5% über dem Mehrmonatstief von 1,2100 im Januar. Die kurzfristige Preisbewegung ist nach wie vor fest zugunsten der Cable-Bullen geneigt, jedoch könnte GBP/USD sich überdehnt haben, da die technischen Oszillatoren tief im überkauften Bereich feststecken.
GBP/USD Tageschart

Pfund Sterling FAQs
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
Die Informationen auf diesen Seiten enthalten zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. Die auf dieser Seite beschriebenen Märkte und Instrumente dienen nur zu Informationszwecken und sollen keinesfalls als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dieser Vermögenswerte verstanden werden. Sie sollten Ihre eigenen gründlichen Recherchen anstellen, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen. FXStreet garantiert in keiner Weise, dass diese Informationen frei von Fehlern, Irrtümern oder wesentlichen Falschaussagen sind. FXStreet garantiert auch nicht, dass diese Informationen zeitnah zur Verfügung stehen. Investitionen in offene Märkte sind mit einem großen Risiko verbunden, einschließlich des Verlusts Ihrer gesamten Investition oder eines Teils davon, sowie mit psychischen Belastungen. Alle Risiken, Verluste und Kosten, die mit einer Investition verbunden sind, einschließlich des vollständigen Verlusts des Kapitals, liegen in Ihrer Verantwortung. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Linie oder Position von FXStreet oder seinen Werbekunden wider.