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Nachrichten

GBP/USD Erholungsrallye setzt sich ununterbrochen zum fünften Mal in Folge fort

  • GBP/USD stieg am Montag um weitere 0,75% und kletterte eine Woche lang ununterbrochen.
  • Die breite Erholung des Pfunds gegenüber dem Greenback steht in dieser Woche vor wichtigen Wirtschaftsdaten aus dem Vereinigten Königreich.
  • Die Arbeitsmarktdaten des Vereinigten Königreichs werden am Dienstag veröffentlicht, gefolgt von den VPI-Inflationsdaten am Mittwoch.

GBP/USD stieg am Montag um drei Viertel Prozent und kletterte damit zum fünften Mal in Folge, während das Pfund Sterling weiterhin Boden gegenüber dem schwächelnden Greenback zurückgewinnt. Trotz des festen Anstiegs des GBP gegenüber dem USD stehen noch Herausforderungen bevor, da diese Woche wichtige wirtschaftliche Daten aus dem Vereinigten Königreich veröffentlicht werden.

Die Arbeitsmarktdaten des Vereinigten Königreichs werden früh während der Londoner Marktsitzung am Dienstag veröffentlicht. Die ILO-Arbeitslosenquote für die drei Monate bis Februar wird voraussichtlich stabil bei 4,4% bleiben, und die Veränderung der Antragstellerzahl für März wird auf 30,3K von 44,2K im Februar prognostiziert.

Die Inflationszahlen des britischen Verbraucherpreisindex (VPI) werden am Mittwoch veröffentlicht. Die Gesamtinflation des britischen VPI wird voraussichtlich auf 2,7% im Jahresvergleich sinken, nach 2,8% im vorherigen Zeitraum, während die Kerninflation voraussichtlich hartnäckig bei 3,5% im Jahresvergleich bleibt.

GBP/USD Preisprognose

GBP/USD testet Mehrmonatshochs nahe der 1,3200-Marke, nachdem es eine Woche lang ununterbrochen gestiegen ist. Das Währungspaar ist um 3,88% von Tief zu Hoch gestiegen, nachdem es den letzten Swing-Tiefpunkt in der Nähe des 200-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitts (EMA) bei 1,2700 erreicht hat.

GBP/USD Tageschart


Pfund Sterling FAQs

Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.

Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.

Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.

Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.

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