EUR/USD Kursprognose: Bleibt unter 1.1400 begrenzt, bullish Bias bleibt bestehen
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD fällt auf etwa 1,1375 im asiatischen Handel am Dienstag.
- Die positive Sicht auf das Paar bleibt über dem wichtigen 100-Tage-EMA mit dem bullischen RSI-Indikator bestehen.
- Die erste Aufwärtsbarriere entsteht bei 1,1400; die anfängliche Unterstützung, die es zu beobachten gilt, liegt bei 1,1315.
Das Paar EUR/USD zieht am Dienstag während der asiatischen Sitzung einige Verkäufer in der Nähe von 1,1375 an. Der Euro (EUR) schwächt sich gegenüber dem US-Dollar (Greenback) angesichts steigender Erwartungen an weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni und gemischter Signale zu den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China.
Technisch bleibt die positive Aussicht des EUR/USD-Paares bestehen, da der Preis gut über dem wichtigen 100-Tage-Exponential Moving Average (EMA) auf dem Tageschart unterstützt wird. Das Aufwärtsmomentum wird durch den 14-Tage Relative Strength Index (RSI) verstärkt, der über der Mittellinie bei etwa 61,95 liegt, was darauf hindeutet, dass eine weitere Aufwärtsbewegung wahrscheinlich ist.
Der unmittelbare Widerstand für das wichtige Paar liegt bei der psychologischen Marke von 1,1400. Weiter nördlich wird die nächste Hürde bei 1,1547, dem Hoch vom 22. April, gesehen. Ausgedehnte Gewinne könnten eine Rallye auf 1,1648, die obere Begrenzung des Bollinger Bands, zur Folge haben.
Auf der anderen Seite liegt das erste Abwärtsziel, das zu beobachten ist, bei 1,1315, dem Tief vom 24. April. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte 1,1000, die runde Zahl, freilegen. Die wichtige Unterstützungsmarke liegt bei 1,0830, was die Konvergenz des 100-Tage-EMA und der unteren Begrenzung des Bollinger Bands darstellt.
EUR/USD Tageschart
Euro FAQs
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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