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EUR/JPY Preis Analyse: Risiko einer Erholung nach starkem Ausverkauf

  • Die EUR/JPY-Paarung findet nach einem starken Ausverkauf einen Boden. 
  • Das Paar bildet einen Dragonfly Doji und erholt sich - ein zinsbullischer Schlusskurs am Freitag würde den Bullen Zuversicht geben. 
  • Sobald der Pullback jedoch abgeschlossen ist, dürfte der mittelfristige Abwärtstrend wieder aufgenommen werden. 

EUR/JPY droht sich zu erholen, nachdem der steile Ausverkauf der letzten zwei Wochen zum Stillstand gekommen ist. Die EUR/JPY-Paarung erreichte am Donnerstag einen Tiefststand von 164,83 und lag damit deutlich unter dem am 11. Juli erreichten Höchststand von 175,43. Seitdem ist der Kurs wieder gestiegen, da sich die Paarung von den überverkauften Extremwerten erholt hat. 

EUR/JPY Tages-Chart 

Diese Paarung bildete am Donnerstag eine zinsbullische Dragonfly Doji Umkehrkerze (blau schattiertes Rechteck im oben stehenden Chart), und sollte am Freitag ein zinsbullischer Schlusskurs folgen, deutet dies auf eine zinsbullische Korrektur hin. 

Darüber hinaus ist der Relative Strength Index (RSI) am Donnerstag in den überverkauften Bereich (unter 30) eingetreten. Sollte es ihm am Freitag gelingen, den überverkauften Bereich zu überwinden, wäre dies ein Signal dafür, dass der Kurs wahrscheinlich steigen wird. 

Sollte sich das Paar jedoch wieder erholen, ist es wahrscheinlich, dass es sich um eine Korrektur handelt, die schließlich ausläuft. Dies liegt daran, dass sowohl der kurz- als auch der mittelfristige Trend jetzt wahrscheinlich abwärts gerichtet ist, was gemäß dem alten Sprichwort "Der Trend ist dein Freund" darauf hindeutet, dass der Trend eher abwärts gerichtet ist.  

Sobald der Erholung die Kraft ausgeht, dürfte der Preis seinen Abwärtstrend wieder aufnehmen. Die nächste Unterstützungsmarke, die es zu beachten gilt, ist der einfache 200-Tage-SMA bei 163,97. Ein Schlusskurs unter dieser Marke könnte EUR/JPY auf die wichtige Trendlinienunterstützung bei etwa 157,50 fallen lassen. 

Der längerfristige Trend bleibt jedoch intakt und es besteht die Chance, dass sich die Paarung vollständig bis zu den Höchstständen vom 11. Juli erholt und möglicherweise sogar noch höher steigt. Ob dies der Fall sein wird, hängt von der weiteren Kursentwicklung und dem Ausmaß der Erholung ab. 

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