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Dow Jones kämpft nahe 40.000, während China zurückschlägt und Boeing ins Visier nimmt

  • Trump droht mit neuen Zöllen auf Pharmazeutika und warnt, dass die EU die USA "ausgenutzt" hat.
  • China stoppt die Auslieferungen von Boeing-Jets und zielt auf US-Flugzeugteile, während sich der Handelskrieg über Elektronik hinaus ausweitet.
  • Der Aufwärtstrend des Dow ist bei 40.500 begrenzt; ein Rückgang unter 40.000 könnte 39.877 offenbaren und den Abwärtsdruck verstärken.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) stieg zu Beginn der nordamerikanischen Sitzung um 0,3% oder über 120 Punkte. Dennoch ließ die Optimismus unter den Anlegern zuletzt nach, obwohl der CBOE Volatility Index (VIX) nach einem Anstieg auf fast 60 in der letzten Woche unter 30 fiel.

DJIA kürzt Gewinne nach frühem Anstieg; Volatilität lässt nach, aber Handelskonflikte und Zolllrisiken halten Bullen vorsichtig

US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass sie bald Zölle auf importierte Pharmazeutika erheben werden, und wiederholte, dass die Europäische Union (EU) die USA ausgenutzt hat. Trump fügte hinzu, dass er den Automobilunternehmen helfen möchte und dass einige Dinge aufkommen werden.

In der Zwischenzeit ordnete China an, dass inländische Fluggesellschaften alle neuen Boeing-Jet-Lieferungen einfrieren und den Kauf von US-Flugzeugteilen einstellen. In der letzten Woche schloss Washington wichtige Elektronik-Kategorien und Smartphones von den 145% Zöllen auf chinesische Waren aus. Dennoch deuteten Kommentare von US-Präsident Trump und Handelsminister Howard Lutnick darauf hin, dass diese Ausnahmen nur vorübergehend sein könnten.

Der US-Wirtschaftskalender ist dünn, mit der Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze, die für Mittwoch erwartet wird. Händler sollten sich bewusst sein, dass die Handelswoche aufgrund des Osterfeiertags am Freitag verkürzt wird.

Dow Jones Preisprognose

Der Dow bleibt nach unten geneigt, obwohl der Index an der 40.000er-Marke festhält, was hauptsächlich durch eine optimistische Marktstimmung gestützt wird. Die Kommentare von US-Präsident Trump könnten jedoch den Abwärtsdruck ausüben und den Weg für eine 'bärische' Fortsetzung unterhalb der 40.000er-Marke ebnen.

Ein Rückgang unter das letztgenannte Niveau wird das Tief vom 14. April bei 39.877 freilegen, gefolgt vom Tief vom 7. April bei 36.480. Auf der anderen Seite, wenn die Bullen eingreifen und die Preise über 40.500 drücken, wird die nächste Herausforderung das Hoch vom 10. April bei 40.909 sein. Sobald dies überwunden ist, steht 41.000 als nächstes an.

Dow Jones FAQs

Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.

Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.

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