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Nachrichten

AUD/JPY Kursprognose: Erholt sich nach Erreichen eines Fünfmonatstiefs

  • AUD/JPY erholt sich vom Tief bei 94,30 und zeigt minimale Veränderung, während die asiatische Sitzung fortschreitet.
  • Neutral bis leicht abwärtsgerichtete Tendenz angezeigt; wichtiger Ausbruchspunkt bei Kijun-sen 95,91 für Gewinne.
  • Beachten Sie den Widerstand bei 97,50 und die Unterstützung bei 95,61, während Händler sich durch volatile Handelsbedingungen navigieren.

Der AUD/JPY erholte sich, nachdem er am 10. Februar ein Fünfmonatstief von 94,30 erreicht hatte, doch Käufer traten ein und trieben das Währungspaar über die Marke von 95,00. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts wird das Paar bei 95,82 gehandelt, was einem minimalen Rückgang von 0,06 entspricht, während die asiatische Sitzung am Mittwoch beginnt.

AUD/JPY Kursprognose: Technischer Ausblick

Das Währungspaar ist neutral bis leicht abwärtsgerichtet, nachdem es von einem Jahreshöchststand von 99,15 gefallen ist. Auf dem Weg nach unten durchbrach der AUD/JPY die Ichimoku-Wolke (Kumo) und weitete seine Verluste im Jahr auf fast 4% aus.

Seitdem hat sich der AUD/JPY erholt, wobei das Momentum neutral ist, wie der Relative Strength Index (RSI) zeigt. Wenn die Bullen jedoch etwas Boden gutmachen wollen, müssen sie den Kijun-sen bei 95,91 überwinden, bevor das Paar die Unterseite des Kumo bei 97,50 herausfordert.

Wenn diese beiden Niveaus überschritten werden, wäre der nächste Widerstand das Swing-Hoch vom 24. Januar bei 98,75, bevor die Oberseite des Kumo bei 99,00 getestet wird.

Für Verkäufer deutet das Szenario darauf hin, dass sie den Tenkan-sen bei 95,61 durchbrechen müssen, gefolgt von der Marke von 95,00. Wenn dies gelingt, bleibt der AUD/JPY anfällig für weitere Abwärtsbewegungen.

AUD/JPY Kursdiagramm – Täglich

Australischer Dollar FAQs

Der australische Dollar wird maßgeblich von den Zinssätzen der Reserve Bank of Australia sowie den Preisen von Rohstoffen wie Eisenerz beeinflusst, die für die australische Wirtschaft von großer Bedeutung sind. Auch die Entwicklungen in China, dem größten Handelspartner Australiens, spielen eine wichtige Rolle.

Die Reserve Bank of Australia (RBA) beeinflusst den Australischen Dollar (AUD), indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Das Ziel der RBA ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 2-3 % zu halten. Hohe Zinssätze im Vergleich zu anderen wichtigen Zentralbanken stützen den AUD, während niedrige Zinssätze ihn schwächen können. Quantitative Lockerungsmaßnahmen wirken in der Regel negativ auf den AUD, während quantitative Straffungsmaßnahmen ihn stärken.

China ist Australiens wichtigster Handelspartner, daher hat die wirtschaftliche Entwicklung in China einen direkten Einfluss auf den Wert des Australischen Dollars (AUD). Läuft die chinesische Wirtschaft gut, steigt die Nachfrage nach australischen Rohstoffen, Gütern und Dienstleistungen, was den AUD stärkt. Schwächelt die chinesische Konjunktur, sinkt die Nachfrage, und der Wert des AUD fällt. Überraschungen bei den Wachstumsdaten aus China – sowohl positive als auch negative – haben deshalb häufig unmittelbare Auswirkungen auf den Wechselkurs des Australischen Dollars und seiner Währungspaare.

Eisenerz ist der wichtigste Export Australiens und erzielte 2021 laut offiziellen Angaben Einnahmen von 118 Milliarden US-Dollar. China ist dabei der größte Abnehmer. Die Preisentwicklung von Eisenerz wirkt sich daher direkt auf den australischen Dollar (AUD) aus: Steigt der Preis, erhöht sich meist auch der Wert des AUD, da die Nachfrage nach der Währung zunimmt. Fällt der Preis, wirkt sich das negativ auf den AUD aus. Höhere Eisenerzpreise begünstigen zudem ein positives Handelsbilanzsaldo Australiens, was sich ebenfalls stützend auf die Landeswährung auswirkt.

Die Handelsbilanz, also die Differenz zwischen den Einnahmen eines Landes aus Exporten und den Ausgaben für Importe, ist ein weiterer wesentlicher Faktor, der den Wert des australischen Dollars beeinflussen kann. Wenn Australien stark nachgefragte Exportgüter produziert, steigt der Wert der Landeswährung aufgrund der höheren Nachfrage aus dem Ausland. Eine positive Handelsbilanz stärkt den australischen Dollar, während ein Handelsbilanzdefizit gegenteilige Auswirkungen hat.

 

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