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EUR/USD Prognose: Euro könnte bei schwachen US-Inflationsdaten zulegen

  • Das Währungspaar EUR/USD setzt seinen Aufwärtstrend nach leichten Gewinnen am Mittwoch fort.
  • Auf dem US-Wirtschaftskalender steht die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex für Juni.
  • Sollte das Paar die Unterstützungsmarke von 1,0840-1,0850 bestätigen, könnten die Käufer weiterhin interessiert sein.

Nach einem ruhigen europäischen Handel am Mittwoch, machte es eine verbesserte Risikostimmung während des US-Handels dem US-Dollar (USD) schwer, Nachfrage zu finden und ermöglichte es dem EUR/USD-Paar, den Tag im positiven Bereich zu beenden. Der USD bleibt zu Beginn des Donnerstags auf dem Rückzug, was dem Währungspaar zu weiteren Kursgewinnen verhilft.

Das US Bureau of Labor Statistics (BLS) wird heute den Verbraucherpreisindex (VPI) für Juni veröffentlichen. Die Anleger erwarten, dass der monatliche Kern-Verbraucherpreisindex, der die schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise ausklammert, um 0,2% steigen wird, was dem Anstieg im Mai entspricht. 

Das CME FedWatch Tool zeigt, dass die Märkte eine fast 30%ige Chance sehen, dass die Federal Reserve (Fed) den Leitzins im September unverändert lassen wird. Ein monatlicher VPI-Kerndatenwert von 0,1% oder weniger könnte die Erwartungen einer Zinssenkung im September verstärken und den USD gegenüber seinen Währungsrivalen schwächen. Auf der anderen Seite könnte eine positive Überraschung die Währung stützen und den Aufwärtstrend des EUR/USD begrenzen.

Auf dem US-Wirtschaftskalender stehen auch die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Sollten die CPI-Zahlen im Rahmen der Analystenschätzungen ausfallen, könnten diese Daten dem USD Auftrieb verleihen. Sollte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung der Marke von 250.000 nähern, könnte der USD erneut unter Verkaufsdruck geraten, während eine Zahl von 220.000 oder weniger den gegenteiligen Effekt haben könnte.

Technische Analyse EUR/USD

Der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart hat die 70-Marke leicht überschritten. Obwohl dies kurzfristig auf überkaufte Bedingungen für den EUR/USD hindeutet, könnten Anleger dies als Reaktion auf die US-Inflationsdaten ignorieren.

Auf der Oberseite könnte 1,0900 (psychologisches Niveau, statisches Niveau) als erster Widerstand vor 1,0915 (Hoch vom 4. Juni) angesehen werden. Sollte sich das Paar nicht über 1,0840-1,0850 (23,6%-Fibonacci-Retracement des jüngsten Aufwärtstrends, statisches Niveau) stabilisieren, könnten die Käufer entmutigt werden. In diesem Szenario bieten der 100- und 200-Tage-SMA bei 1,0800 sowie der 200-Perioden-SMA bei 1,0780 auf dem 4-Stunden-Chart starke Unterstützung.

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