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EUR/USD Kursprognose: Bullen halten den Druck vor kritischen US-Beschäftigungsdaten aufrecht

EUR/USD Aktueller Kurs: 1,1181

  • Die Inflation in Deutschland ist nach vorläufigen Schätzungen im September weiter gesunken.
  • In den USA wird der Non-Farm Payrolls Bericht für September veröffentlicht.
  • EUR/USD erholt sich wieder von rund 1,1200.

Der EUR/USD-Kurs lag am Montag während der europäischen Handelszeit bei 1,1208, was auf die anhaltende Schwäche des US-Dollars zurückzuführen ist. Die Finanzmärkte zeigten sich nach den Nachrichten aus China in der vergangenen Woche optimistisch. Auch die Lockerung der Geldpolitik durch die Zentralbanken und die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen stützten die Stimmung.

Der makroökonomische Kalender ist in dieser Woche recht voll, wobei der Schwerpunkt auf der europäischen Inflation und der Beschäftigung in den USA liegt. Bislang hat Deutschland die vorläufige Schätzung für den Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) für September veröffentlicht, der im Jahresvergleich um 1,8 % gestiegen ist, eine Verlangsamung gegenüber dem Vormonat (2 %). Im Monatsvergleich sank der HVPI um 0,1%.

Bei der amerikanischen Sitzung wird der Vorsitzende der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, eine Rede halten. Aus den USA werden der Chicago Einkaufsmanagerindex (PMI) für September und der Dallas Fed Herstellungsindex für denselben Monat veröffentlicht.

EUR/USD: Kurzfristiger technischer Ausblick 

Der EUR/USD gab vor der US-Handelseröffnung von den oben genannten Hochs nach, konnte die Intraday-Gewinne jedoch halten. Auf dem Tages-Chart ist ein bullisches Momentum zu erkennen. Das Währungspaar bewegt sich über seinen gleitenden Durchschnitten, wobei der 20 Simple Moving Average (SMA) bei etwa 1,1110 nach Norden tendiert und dynamische Unterstützung bietet. Der 100 SMA dehnt seinen Aufwärtstrend nun über einen flachen 200 SMA aus, die beide deutlich unter dem kürzeren liegen. Die technischen Indikatoren behalten ihre bullischen Tendenzen auf positiven Niveaus bei, was auf einen weiteren Anstieg nach Norden hindeutet, sollte das Paar schließlich den Widerstandsbereich um 1,1200 durchbrechen.

Kurzfristig ist der EUR/USD auf dem 4-Stunden-Chart neutral bis bullish zu werten. Die technischen Indikatoren sind richtungslos, befinden sich jedoch deutlich über ihren Mittellinien und zeigen keine Anzeichen einer Erschöpfung nach oben. Gleichzeitig bewegt sich das Paar über all seinen gleitenden Durchschnitten, wobei der 20-SMA bei etwa 1,1160 liegt. Unterdessen behalten die längeren gleitenden Durchschnitte ihre Aufwärtstendenz unter den kürzeren bei, was die Wahrscheinlichkeit eines stärkeren Rückgangs begrenzt.

Unterstützungsniveaus: 1,1160 1,1110 1,1075

Widerstandsniveaus: 1,1200 1,1250 1,1290

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